Geoelektrik und elektromagnetische Verfahren
Zur Differenzierung von Schichten und Körpern anhand ihrer unterschiedlichen elektrischen Leitfähigkeiten bzw. Widerständen setzen wir folgende Verfahren ein:
- Geoelektrik
- Widerstandssondierungen und Widerstandskartierungen (auch auf wasserbedeckten Flächen)
- 2D/3D-Geoelektrik (Tomografie)
- Elektromagnetik
- Frequenz-EM (Kartierung/Sondierung)
- Transiente EM (TEM)
- Very-Low-Frequency (VLF)
- Aeroelektromagnetik
- Induzierte Polarisation
- Eigenpotentialmessungen
Im Wesentlichen kommen diese Methoden für folgende Einsatzgebiete in Frage:
- Lagerstättenerkundung (Erz, Steine und Erden)
- Hydrogeologie (Grundwasserleiter und -stauer, Kontaminationen, Fließrichtungsbestimmung)
- Ingenieurgeologie (Störungszonen, Kornverteilung, Substanzaussage)
- Umweltgeologie (Suche und Erkundung von Altablagerungen und Kontaminationen)
- Archäologie
- Dämme und Deiche
- Munitionssuche
- Bestimmung der Permeabilität von Lockergesteinen
- Leckageortung in gefluteten Baugruben
Für geoelektrische und elektromagnetische Aufgabenstellungen stehen mehrere Multielektrodenapperaturen von Geosys und Syscal sowie Messgeräte für EM31, EM34, MaxMin und T-VLF bereit.